Wettervorhersage: Jackpot! Vom 18. bis 21. September vier Tage Sonne pur – nix wie ab in die Berge!
Plan: Diesmal keine Rundtour, sondern ein Basislager in Livigno als Sprungbrett für Tagestouren. Unterkunft? Gebucht. Los geht’s!
Bilder dazu gibts hier
Tag 1: Anreise
Über den Fernpass und Reschenpass – bei Traumwetter! Okay, am Fernpass war’s an einer Stelle voller als ’ne Wurstbude auf’m Oktoberfest, und ’ne Baustelle am Reschenpass hat auch noch Hallo gesagt. Aber bei dem Sonnenschein? Egal. Nach dem Reschenpass ab Richtung Schweiz und rauf auf den Ofenpass. Überraschung: kaum was los, perfekter Start! Dann durch den einspurigen Tunnel (3,4 km, fühlt sich an wie ’ne Zeitreise) nach Livigno. Unterkunft? Check. Ankunft? Bombastisch!
Tag 2: Kurven, Pässe, Action!
Der Berninapass ist am Wochenende wegen ’nem jährlichen Bergrennen gesperrt – also ab am Freitag schon über den Bernina nach St. Moritz, Silvaplana und über den Malojapass bis nach Chiavenna. Dann der Splügenpass: Kurven in kurzen Tunneln auf der italienischen Seite, Schweizer Präzision auf der anderen und überall Bergpanorama-Level „Hollywood“. Weiter nach Tiefencastel und – tadaa! – der Albulapass. Fahrlaune? Durch die Decke! Zurück über Samedan und Berninapass. Passjunkies? Im siebten Himmel!
Tag 3: Stilfserjoch-Chaos und Umbmrail-Rettung
Erstmal über den Passo d’Eira und Passo di Foscagno nach Bormio. Gegenverkehr? Puh, entweder arbeiten die alle in Livigno, oder es sind Wochenend-Touris! Kurz vor Bormio ab zum Stilfserjoch. Von Radlern bis Rennfahrern – alle wollen hoch! Also schön entspannt die Kehren raufcruisen. Oben? Oh Boy, voll wie ’ne Sardinenbüchse! Wie gehts dann erst auf der anderen Seite zu? Plan B: Kehrtwende und ab zum Umbrailpass. Hier ist die Welt noch in Ordnung, kaum Verkehr, und der Pass hat alles: Kurven, Ausblick, Spaß! Unten dann übern Ofenpass nach Zernez: Längere Lunchpause. Da der Bernina wegen des Rennens zu ist und so dieser Weg nach Livigno versperrt ist – also einfach gleicher Weg wieder zurück. Umbrail rauf. Highlight des Tages: Ein Urlauber mit ’nem Monster-Transporter steckt in ’ner Kurve fest. 😂 Geschickt vorbeigeschlängelt, und der Rest nach oben? Fast leer, nur ein paar Motorrad-Kollegen. Bei dem Wetter? Fahrspaß-Level: Gigantisch!
Tag 4: Rückfahrt mit Schnitzel-Bonus
Wie Tag 1, nur andersrum. Im Nachhinein? Hätte vielleicht über Liechtenstein und Lechtal zurückcruisen sollen. Aber: Ohne diese Rückfahrt hätte ich das MEGA-Schnitzel in der Wirtschaft in Ried nicht entdeckt.
Fazit: Über 1.000 km Fahrspaß, 13 Mal über 2.000 Meter, Essen top, Stimmung topper! Kurze Tour, aber MEGA!